Freitag, 28. Juni 2013

Fliegenpilz aus Sektkorken

Es gibt einen neuen Blog mit gratis Anleitungen, von Strickliese-kreativ.blogspot.com  (Inken) ins Leben gerufen. Darin ist eine hinreißende Idee zu finden, wie frau aus alten Plastik-Sektkorken eine ganze Reihe von allerliebsten Fliegenpilzen häkeln kann.
http://anleitungsblog.blogspot.de/2013/06/aus-einem-sektkorken-einen-fliegenpilz.html  (kein Hyperlink)

Die Idee gefällt mir so gut, daß ich gleich losgehe, mir mindestens zwei Flaschen Sekt besorge und loshäkele! (wenn ich nach zwei Flaschen noch kann *lach*) oder ich suche mal in der Küche... irgendwo gab´s da doch noch einen...?! ... :-)

Jeder, der eine Anleitung, ein Tutorial, Tips und Tricks gratis zu vergeben hat, darf sich gern dort mal umsehen und seinen Beitrag verlinken oder sich eventuell als Co-Autor freischalten lassen.

Viel Spaß - Sathiya

Donnerstag, 27. Juni 2013

Schwabbel adé

Vor einiger Zeit gefunden : ein gut aufgezogener, auf den ersten Blick für mich allerdings nicht so interessanter Blog über Mode, Shopping, Design, Essen und Hochzeiten, der ziemlich professionell ist.
Ein Design&Food-Blog, namens Ohhh mmmh.

Darin zwischen Design und Werbeposts eine genial geschriebene, superwitzige und schonungslos ehrliche Beschreibung des allerältesten Problems der zivilisierten modernen Frau zu finden - wie nehme ich ab, daß ich mich im Bikini sehen lassen kann, ohne mich meines Bauches, Hüften, Speckröllchen und -rollen, schlaffen Oberarme, Schenkel, Rückenfettes, Busens usw. zu schämen und mich auf dem Weg zum Pool in übergroße Handtücher wickeln zu müssen (frei interpretiert) - war eine große angenehme Überraschung für mich. Vor allem, weil ich mich seit längerem nicht mehr so über einen Blogtext amüsiert habe und Tränen gelacht habe.  Lustig. Sehr lustig.
Zum selberlesen hier:

http://www.ohhhmhhh.de/28436/schwabbel-ade-strand-ole-uber-mein-neues-leben-mit-einem-personal-trainer-der-mich-in-6-wochen-bikinifit-machen-will-haha/  (kein Hyperlink, Text von da)
Auszug:  Die schlechte Nachricht ist: Auf Mallorca scheint die Sonne. Da gibt es Strand. Da trägt man Bikini. Es gibt sogar auf beiden Hochzeiten einen Bikini-Boot-Event.
Mein Bikini ist mein meist gehasstes Kleidungsstück im Moment. Obwohl das arme Ding da gar nichts für kann. Ich habe seit unserer Hochzeit vor zwei Jahren kaum noch Sport gemacht. Kaum ist gelogen – gar keinen. Na gut, ...
.... So. Und jetzt geh ich zur Hecke vor unserem Haus und schneide mein Fahrrad heraus, dass da seit Jahren eingewachsen ist. Und dann wird das Fahrrad fit gemacht und ich fahr damit die 500 Meter bis ins Büro und das Auto macht mal Sommerpause. Und dann koche ich was Köstliches, das trotzdem noch irgendwie gesund ist.
http://www.ohhhmhhh.de/28623/woche-zwei-oder-es-ist-verdammt-schwer-nicht-fremdzugehen/  (kein Hyperlink, Text von da)
Auszug: Am Sonntag habe ich Arlow mit Tim Mälzer betrogen. Während Jumping Jack beleidigt auf der Couch saß. Es gab die Bolognese à la Mälzer, Freunde kamen zu Besuch. Es blieb keine Zeit mehr für Jumping Jack, beziehungsweise ich konnte und wollte auch nicht mehr nach einer Woche Training und mache mit mir selbst aus, dass das okay sei. Genau so wie ein Glas Hugo. Ich hatte ein irre schlechtes Gewissen, aber halleluja, das war der beste Hugo aller Zeiten. ...

Viel Spaß beim Lesen! Und ich hoffe, ich bin nicht die einzige, die das Geschriebene umwerfend komisch und dabei wahr findet, und sich vorgenommen hat, ab sofort mehr Augenmerk auf sich selbst und die Körperhaltung zu haben als darauf, was andere von einem halten und denken. Wobei egal ist, ob frau eine modelmäßige Bikinifigur hat oder nicht (dazu die lapidare Bemerkung eines Freundes: Ob du eine Bikinifigur hast? -ja. - hast du einen Bikini an? - ja. - dann hast du eine Bikinifigur. Punkt).
Auf geht´s!

Mit einem kichernden Augenzwinkern - liebe Grüße, Sathiya

Sonntag, 23. Juni 2013

Mein Lieblingsrezept: Chicken Korma

Chicken Korma, ein Gericht aus der königlichen Mogulküche


Zutaten für zwei Personen
2                            Hühnerbrüste
100 g                     Basmatireis
40 g                       gemahlene Mandeln
30 g                       Mandelblättchen
2                            Knoblauchzehen
1                            Zwiebel
1 Knolle                 Ingwer
1 TL                       Tomatenmark
100 ml                   Sahne
125 ml                   Hühnerfond
                             Olivenöl, zum Anbraten
1 Zweig                  Koriander
2                            Nelken
2                            Kardamomkapseln
1 Prise                    Piment
1 TL                       gemahlener Kreuzkümmel
1 TL                       gemahlener Koriander
1 TL                       gemahlener Kurkuma
                              Chilipulver, zum Würzen
                              schwarzer Pfeffer, aus der Mühle
                              Salz, aus der Mühle
nach Belieben Kokosraspeln, leicht angeröstet, Cashew-Nüssen, geröstet


Zubereitung:
  • Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Eine Zwiebel abziehen und fein hacken. Die Kardamomkapseln zerdrücken. Die Zwiebel zusammen mit den Kardamomkapseln und den Nelken in die Pfanne geben und so lange dünsten, bis die Zwiebeln glasig sind.
  • Einen Topf mit Salzwasser erhitzen und den Reis darin gar kochen.
  • Das Hühnerfleisch waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Eineinhalb Knoblauchzehen abziehen und klein schneiden. Ein Stück Ingwer schälen, reiben und alles mit dem Knoblauch in die Pfanne geben. Nach vier Minuten den Piment, den gemahlenen Kreuzkümmel, den gemahlenen Koriander, das gemahlene Kurkuma und etwas Chilipulver hinzugeben. Das Ganze gut umrühren und kochen lassen. Anschließend das Tomatenmark, die gemahlenen Mandeln, den Hühnerfond und die Sahne dazugeben und einkochen lassen, bis die Soße dicker wird. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Die Mandelblättchen in einer beschichteten Pfanne anrösten. Den frischen Koriander zupfen und fein hacken.
  • Das Chicken Korma mit dem Basmatireis auf Tellern anrichten, mit den Mandelblättchen und dem frischen Koriander garnieren und servieren.
  • Wahlweise nach Belieben noch Kokosraspel und Cashewnüsse dazugeben.
Rezept von hier:   http://www.zdf.de/Die-K%C3%BCchenschlacht/Chicken-Korma-24769800.html 

Lecker und einfach zuzubereiten, ohne fertige Würzmischungen oder Würzpasten zu bernötigen.
(Chicken Korma bestelle ich immer in mir unbekannten indischen Restaurants. Schmeckt es mir nicht, dann probiere ich die anderen Curry-Gerichte gar nicht erst... ;-)  )

Schöne Grüße und viel Vergnügen beim Kochen und Genießen, Sathiya 

(Info zum Bild: ich habe das Gericht heute gekocht. Mit Ingwerpulver und ohne Kardamom-Kapseln, die ich nicht hatte, und etwas mehr Kurkumapulver als angegeben, und anstelle des Olivenöls habe ich Butterschmalz verwendet. LECKER! Ich konnte gerade noch rechtzeitig an die Kamera denken und daß ich doch noch ein Bild für diesen Blog brauchte, bevor alles restlos aufgegessen war. *lach* )


verlinkt zu Meine Kochlust  10.8.2014 

Donnerstag, 20. Juni 2013

Gegen die Hitze: Eiskirschen

Idee der Jüngsten: in ein Plastikbecherchen aus dem Eis-Café Wasser füllen und Kirschen darin einfrieren.
Das spektakuläre Ergebnis: Eiskirschen.



 inspiriert von hier: www.perfetto.com/sommerkatalog, Bild von da

Herrlich kühl, erfrischend, und ein Augenschmaus obendrein.

Enjoy!  Sathiya

Dienstag, 11. Juni 2013

Wenn ich einmal heirate, dann in diesem Kleid

Im Stil einer griechischen Göttin, umwerfend elegant, mit wundervoller Linienführung. Aufgrund der eigentlich schlichten Wirkung steht diese Art von Kleid wahrscheinlich auch nahezu jeder Frau und jeder Figur. Nicht umsonst haben im antiken Griechenland alle Frauen (meist) weiße gefältelte Gewänder getragen.

gefunden hier: http://www.gloria-agostina.com/de/sexy-brautkleider-von-gloria-agostina/1747-griechischen-stil-zug-sexy-hochzeitskleid.html  (kein Hyperlink, Bilder von da, mfG)



Etwas ähnliches schwebt mir als Sommertunika vor, legerer, von nicht so strengem Faltenwurf, und halblang.

Der klassische Tunika-Schnitt der Antike (bzw. Chiton) war eigentlich kein Schnitt im heutigen Sinn - nur ein Rechteck aus gewebtem Stoff, das an bestimmten Stellen zusammengenäht bzw. mit Nadeln zusammengehalten wurde, und dann, um es am Herabfallen zu hindern, mit einem Gürtel gerafft und raffiniert in Falten gelegt wurde.
Diese Methode kommt mir für die heutige Zeit etwas zu unpraktisch vor, weswegen ich mir Schnitt und Machart noch ausdenken muß, er sollte ein gutes Mittel zwischen Moderne und Klassik sein.  ;-)

Viele Grüße, Sathiya

Sonntag, 9. Juni 2013

Trapunto-Wandbehang


Diesen Wandbehang habe ich in Trapunto-Technik gequiltet.

Trapunto: ein ausgewähltes Motiv wird mit Extra-Wattierung unterlegt und plastisch abgesteppt.

Drei Motive - Seestern, Seeschnecke und Muschel
Auf marmoriertem Stoff in creme Ton in Ton abgesteppt, um die Motive herum Freihandquiltung.
Die Motive sind einzeln mit Streifen in Blautönen im Cabin-Lock eingefaßt und an zwei selbstgedrehten Kordeln aufgehängt.
Oben als Aufhänger ein selbstgesammeltes Stöckchen aus der Sammlung meiner Jüngsten (Sie! Bringt! Jedesmal! Stöckchen! Mit! :-))  )

Der Wandbehang ist schon längere Zeit im Einsatz, er war schon im Badezimmer, im Flur, im Wohnzimmer... Nun schmückt er die Eingangstür.




Die Anleitung und Vorlagen dazu fanden sich in einem Pfaff-Creative-Magazin.

Viele Grüße, Sathiya

Dienstag, 4. Juni 2013

Es ist Sommer - Erdbeertorte

Endlich scheinen wir am 4. Juni sowas ähnliches wie Sommer zu haben.

Blauer Himmel und strahlende Sonne bei frischen 9°C, und obwohl die Uferpromenade des Rheins ziemlich hoch unter Wasser steht (hier mehr als 2 Meter über normal), gibt es endlich frische (teure *) Erdbeeren, die lecker genug schmecken, daß ich daraus eine Erdbeertorte machen konnte.


Die Erdbeeren sitzen auf einer Zitronenbuttercremeschicht auf einem (gekauften) Tortenboden und sind mit rotem Tortenguß überzogen. 

Die leckerste Zitronenbuttercreme der Welt: (Achtung, Kalorienbombe!)
125 g weiche Butter, 125 g Puderzucker, 2 Eßlöffel Vanillezucker (oder 1 Päckchen Fertigvanillinzucker), abgeriebenen Schale einer halben frischen Zitrone (oder 1 Eßlöffel Abrieb einer tiefgefrorenen Zitrone), 1 Eigelb, 1 Prise Salz  - alles miteinander schaumig schlagen, bis sich der Zucker fast aufgelöst hat. Auf den Tortenboden streichen. Reste halten sich im Kühlschrank eine Woche (naja, bei uns nie). Schmeckt auch prima als süßer Brotaufstrich.


Als Tortenguß verwende ich immer den roten Guß von Dr.Oetker. Die anderen Marken konnten mich nicht überzeugen - sie werden nicht transparent und nicht fest genug, sie lassen sich nicht gut schneiden und schmecken weniger lecker.

Wir schneiden sie am liebsten in "5-Minuten-Stücke" (besser bekannt als Zwölftel). Wer richtig Hunger darauf hat, bekommt ein 10-Minuten-Stück.

Auf diesem Bild sind die Reste zu sehen... nach unserem Erdbeertorten-Frühstück. 
Es gibt nichts besseres, um den Tag zu beginnen. ;-)

Ich denke an alle, die jetzt gegen das Hochwasser kämpfen und wünsche viel Glück, Erfolg und gute Nerven!
Beste Grüße, Sathiya


* Wie kommt es, daß Erdbeeren in den letzten Jahren schon fast teurer als Spargel geworden sind? Und dabei vermisse ich eine früher gesehene Vielfalt der Sorten, zumindest hier werden höchstens 3 Sorten Erdbeeren angeboten - die frühen, die mittleren und die späten, ohne genauere Angaben. Kaum einer scheint die genaue Sorte namentlich zu kennen, weil es anscheinend den normalen Kunden nicht interessiert. Aber mich interessiert es. Ich möchte schon wissen, welche Sorte ich gerade esse - bei Kartoffeln und Äpfeln geht es doch auch?!

Kommentare sind nicht erforderlich (obwohl ich mich immer darüber freue) - laßt euch einfach von meiner Sommertorte inspirieren! Genießt den Sommer - und guten Appetit!

verlinkt hier und hier

Background